ZIB-Vorstand traf Heimatverein Greven

[Bildquelle: Heimatverein Greven e.V. & Zib e.V.]

Beide Vereine streben eine intensivere Vernetzung miteinander an

Am 03.11.2025 fand im ZIB Büro ein Treffen des ZIB-Vorstandes und den Mitgliedern der Fachgruppe : „Grevener aus aller Welt“ des Heimatverein Greven e.V. (mit Herbert Runde, Lume Kofu-Urban und Sultan Najati) statt.

In angenehmer und entspannter Atmosphäre tauschten sich die beiden Vereine über Ziele, Inhalte und Arbeitsweisen aus.

Der Heimatverein Greven umfasst 300 Mitglieder und setzt sich aus verschiedenen Fachgruppen zusammen. In der Fachgruppe „Grevener aus aller Welt“, arbeiten 60 ehrenamtliche Personen, aus 19 Ländern und 4 Erdteilen. Unter dem Motto „Nicht nur Heimat pflegen, sondern Heimat schaffen“ finden sich Menschen zusammen, die zum Teil seit Generationen hier leben, oder in den letzten Jahren durch Flucht und Vertreibung in Greven eine neue Heimat gefunden haben. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Kommunikation und der persönlichen Begegnung zwischen den Mitgliedern. Es werden regelmäßig Diskussions- und Besichtigungstermine angeboten und gemeinsame Brauchtums Feste gefeiert.

Angeregt diskutiert wurden die verschiedenen kommunalen Bedingungen und die daraus resultierenden unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte vorgestellt.

Beide Vereine streben eine intensivere Vernetzung miteinander an. Ein Besuch des ZIB in Greven wird für Anfang 2026 geplant.

Weitere Informationen im Pressebericht

Printausgabe: Westfälische Nachrichten | 10.11.2025


 

Demonstration für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

[Beitragsbild und Bericht: Westfälische Nachrichten – A. Große Hüttmann]

Angst um gesellschaftliche Werte

Geschätzt knapp 300 Telgter folgten am Sonntag dem Aufruf und nahmen an der Kundgebung auf dem Marktplatz, einem Demozug zum Rathaus und dem Abschluss dort teil. Dabei machten alle Redner deutlich, dass sie Angst um die gesellschaftlichen Werte haben.


[Bildquelle:  Zib e.V. | Privat]

„Niemand verlässt seine Heimat einfach so. Flucht hat immer Gründe“, diese und andere  Sätze, die der aus Afghanistan nach Deutschland geflüchtete Sultan Najafi sagte, beeindruckten bei der Demonstration für Vielfalt, Toleranz und Demokratie am Sonntag auf dem Marktplatz sichtlich die Zuhörer.

Der 24-Jährige schilderte seine Reise ins Ungewisse, die Gefahren, denen er und die anderen auf dem langen Weg ausgesetzt waren, aber auch die Chancen, die er in seiner neuen Heimat Deutschland sieht. „Wir möchten Teil der Gesellschaft hier sein und Deutschland bereichern. Es soll meine neue Heimat werden“, sagte er unter anderem – und bekam einen riesigen Applaus …

Weitere Informationen im Pressebericht der

siehe unten – oder in der Digitalausgabe:
Presseartikel: Westfälische Nachrichten | 17.02.2025


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